Frau Lenzke

Foto: Dieter Kaspers

Aus dem autobiografischen Roman von Dieter Kaspers ZWEI GESCHENKTE LEBEN – Eine Duisburger Kindheit zwischen Luftkrieg und Wirtschaftswunder – Frau Lenzke: In seinem Buch erwähnt der Autor, dass das Buch auch seiner Großmutter und seinen Eltern gewidmet sei, jenen einfachen Menschen, die in äußerst schwierigen Zeiten Großartiges geleistet haben. Das Buch wurde auch zum Gedächtnis an Frau Lenzke geschrieben, die Schergen des Nazi-Regimes seinerzeit auf brutale Art und Weise gefangen nahmen. Und allein die Tatsache, dass nach rund acht Jahrzehnten der Name dieser jüdischen Frau einmal wieder ausgesprochen wird, in einer Geschichte erscheint, ist eine stille Ehrerweisung, ein spätes Denkmal. Immerhin!

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